Der Name Osteopathie

… setzt sich aus dem griechischen „osteo“ für „Knochen“ und „pathie“ für „Leiden“ zusammen. Ein Osteopath ist jedoch nicht nur auf die Knochen spezialisiert sondern behandelt den ganzen Menschen. Unser Körper steht nie still: Unabhängig vom Herzschlag schwingen auch unsere Schädelknochen, das Kreuzbein, die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit und sogar die inneren Organe in ihrem eigenen Rhythmus.

Dies ist die Grundlage für die Osteopathie und formuliert gleichzeitig ihr wichtigstes Anliegen: Bewegung im Sinne von innerem Bewegungsfluss!

Osteopathie ist keine neuartige Behandlungsmethode. Ihr Grundkonzept wurde bereits 1874 von dem amerikanischen Mediziner A.T. Still entwickelt.

Wie funktioniert Osteopathie?

Mit feinfühligen und geschulten Händen erspüre ich die unterschiedlichen Rhythmen Ihres Körpers, auf der Suche nach fehlender oder eingeschränkter Eigenbewegung.

Es ist ähnlich wie eine Detektivarbeit, denn oft sind empfundene Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schulter-Nacken-Beschwerden etc. nur die Folge einer ganz anderen Blockade, die sich z.B. im Bauchraum befinden kann. Über die so genannten faszialen Systeme – jene fein glänzenden Häutchen zwischen Muskeln, Knochen, Organen und dem Nervensystem – werden Spannungen weitergeleitet, die ich als Osteopathin bis zum Ort des eigentlichen Problems rückverfolge.

Mit sanften Griffen an den Schädelknochen/am Kreuzbein (craniosacrale Techniken) oder mit etwas festeren Griffen am ganzen Körper (auch innere Organe) unterstütze ich das Gewebe, seinen natürlichen, harmonischen Rhythmus wiederzufinden.

So helfe ich Ihrem Körper, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.